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Einblicke in den Frauenstaat aus "Love Servant"

Aktualisiert: 25. Aug. 2020

Wo befindet sich der Frauenstaat?

Der Staat der Frauen erstreckt sich über das gesamte Nordamerika bis zur mexikanischen Grenze.

Bereits vor der Machtübernahme war Mexiko mit einer Mauer von den USA abgeschirmt worden. Nun steht sie auch für die Abgrenzung zur Männerwelt. Der Atlantik und der Pazifik schirmen den Kontinent dazu von der restlichen Welt ab.


Regierungsform:

Regiert wird das Land seit 60 Jahren durch eine Präsidentin, die von der weiblichen Bevölkerung gewählt wird. Die Männer in diesem Land sind zu Dienern degradiert.


Gesellschaft:

In den vergangenen Jahrzehnten der weiblichen Herrschaft haben sich einige Moralvorstellungen geändert. Durch die Propaganda der Regierung, die immer wieder die negativen Eigenschaften des männlichen Geschlechts aufgebauscht hat, entstand das Bild eines triebgesteuerten, gewaltbereiten Mannes, der vorwiegend die Sprache der Dominanz versteht und nur so zu kontrollieren ist. Diese Vorstellung beherrscht die Köpfe der weiblichen Bevölkerung und es gibt genügend Frauen, die Liebesdienern deshalb zurückhaltend begegnen.

Generell gilt Sex mit einem Mann eher als minderwertig. Gleichgeschlechtliche Beziehungen unter Frauen sind erstrebenswerter und naturgemäß herrschen diese Partnerschaften vor, da es nur für die wohlhabenden Damen möglich ist, einen Host zu besitzen.


Für die Fortpflanzung sorgen Samenbanken und die Breeding-Centers.

In der Zucht können die Kundinnen zwischen einer natürlichen oder künstlichen Befruchtung wählen.

Von den Liebesdienern wird das Sperma, solange sie in den Zentren untergebracht sind, ebenfalls eingelagert. Darauf greifen meistens ihre späteren Besitzerinnen zurück, wenn sie Nachwuchs wünschen, weil sie die Hosts normalerweise sterilisieren lassen, sobald sie bei ihnen leben. Keine will extra verhüten müssen.

Töchter werden favorisiert und gegen entsprechende Bezahlung können sich die Frauen künstlich befruchten lassen und bekommen dann weibliche Embryonen eingesetzt. Wer dazu nicht genug Geld hat, muss eben das Risiko eines Jungen in Kauf nehmen. Um zu verhindern, dass Mütter diese Söhne abtreiben oder aussetzen, zahlt der Staat ihnen eine Entschädigung.


Nach der Geburt.

Die Mütter geben ihre Söhne oft schon im Krankenhaus in die Obhut eines

der Kinderheime, in denen die Jungen bis zum Ende des 16. Lebensjahres auf ihr Leben als Diener vorbereitet werden.

Generell können die Jungen bis zu ihrem 9. Geburtstag bei der Mutter leben. Dann werden sie von zwei Damen zu Hause abgeholt und in das Heim gebracht.

Ab 16 entschiedet sich dann die weitere Laufbahn der Jugendlichen.


Die jungen Männer werden in drei Gruppen eingeteilt.


1. Die Hosts in der Zucht.

Sie leben in den Breeding-Centern, wo sie gebärwillige Frauen begatten müssen. Um dafür ausgewählt zu werden, muss der Mann, neben einem attraktiven Äußeren, auch sehr gute Erbanlagen und eine überdurchschnittliche Potenz besitzen.

2. Die Hosts bzw. Liebesdiener.

Attraktive, gesunde Jungen, die für die Zucht nicht geeignet sind, schlagen eine spezielle Karriere in dieser Gesellschaft ein. Man bereitet sie in Host- Centern auf den Liebesdienst bei ihren zukünftigen Herrinnen vor. In einem Land ohne frei verfügbare Männer leisten sich die reichen Damen einen Liebesdiener für ihre sexuellen Bedürfnisse. Diesen können sie aus der Kartei eines Vermttlungsbüros auswählen und er wird dann in Zukunft bei ihnen leben.

3. Die Hausdiener.

Der größte Anteil der Diener genügt den Anforderungen für Hosts nicht und wird vorsichtshalber kastriert. Die Regierung schützt ihre Bürgerinnen unter allen Umständen vor sexuellen Übergriffen und hält es daher für das Beste, diese Männer zu kastrieren, um diese Gefahr auszumerzen.

Daher ist es Hosts verboten, ohne weibliche Begleitung das Haus zu verlassen. Potente Männer gelten als Bedrohung und die Polizeistreifen kontrollieren verdächtige Diener, die nicht wie Kastraten aussehen.

Sollte sich ein Liebesdiener tatsächlich einmal an einer Frau vergehen, erwartet ihn für dieses Verbrechen die Todesstrafe.


Nach dem Host-Center

Jedes Center betreibt ein Vermittlungsbüro, in dem Kundinnen sich ihren Host aussuchen können. Die Beratungstermine sind teilweise Wochen im voraus ausgebucht.

Mit 18 Jahren werden Fotos von den Männern für die Kartei der Vermittlung angefertigt. Ab da kann es jeden Tag passieren, dass sie von einer Kundin ausgewählt werden.

Ist das geschehen, beginnt eine lange Prozedur für den Kandidaten. Eine Abschlussuntersuchung bei der er gechipt wird, Termine beim Friseur und bei der Kosmetikerin. Danach verbringt der Diener die letzte Nacht in einer Einzelzelle im Vermittlungstrakt und wird am nächsten Tag mit einer Limousine zu seiner neuen Herrin gebracht.

Innerhalb eines Monats kann die neue Besitzerin ihren Diener zurückgeben, wenn sie nicht zufrieden ist und er wird dann einfach neu vermittelt.





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